
Parodontitis
Therapie
Küssen erlaubt!
Parodontitis ist eine entzündliche Veränderung des Zahnhalteapparates, die mit dem Verlust von Zahnfleisch und Knochen einhergeht. Patienten mit verbesserungswürdigen Mundhygiene, regelmäßigem Tabakkonsum, hohem Stresslevel oder täglicher Medikamenteneinnahme sind anfälliger für die Entwicklung einer Parodontitis. Darüber hinaus spielen Grunderkrankungen, wie Diabetes mellitus Typ II (Zuckerkrankheit), eine entscheidende Rolle.
Eine Parodontitis macht sich durch Zahnfleischbluten, Zahnlockerungen, geschwollenes Zahnfleisch, aber auch durch Mundgeruch bemerkbar.
Wird eine Parodontitis weder erkannt noch behandelt, kann sie zu vorzeitigem Zahnverlust führen.
Wir kontrollieren im Rahmen der zahnärztlichen Untersuchung und der professionellen Zahnreinigung den Zustand Ihres Zahnhalteapparates. Stellt sich 2 Wochen nach der professionellen Zahnreinigung keine wesentliche Genesung des Zahnhalteappartes ein, werden wir eine weiterführende Diagnostik mittels Röntgenbildes und mikrobiologischen Befundes durchführen und eine Parodontitis Behandlung planen. Diese wird bei uns schmerzfrei unter lokaler Betäubung durchgeführt. Sie umfasst neben der Entfernung von tiefliegenden weichen und harten Belägen auch die Glättung der gesamten Wurzeloberfläche.
Um ein Wiederauftreten (Rezidiv) zu vermeiden ist es notwendig, eine konsequente häusliche Mundhygiene beizubehalten und mindestens drei Mal jährlich die professionelle Zahnreinigung zu besuchen.